Publikationen

Propaganda-Presse.
Wie uns Medien und Lohnschreiber in Kriege treiben.

Die Mainstream-Medien folgen einseitig der Propaganda der NATO. Sie blenden wichtige Informationen über den Stellvertreterkrieg in der Ukraine aus. Sie übergehen die Vorgeschichte, die in den Krieg geführt hat. Friedensbemühungen werden kaum erwähnt, Kriegsgegner diffamiert. Sie betreiben „strategisches Framing“, oder zu deutsch: „Lügen durch Weglassen“. Patrik Baab geht den Ursachen auf den Grund: prekäre Beschäftigung, Besitzverhältnisse, Übermacht der Public Relations, Digitalisierung, vorauseilender Gehorsam, transatlantische Netzwerke. Er beschreibt die Medien als ideologische Apparate, die postfaktischen Journalismus produzieren. Ein Reporter, der in der Ukraine, Afghanistan und dem Kosovo die Verheerungen des Krieges erlebt hat, hält seiner Branche den Spiegel vor.

Auf beiden Seiten der Front – meine Reisen in die Ukraine

TANZ AUF DEM VULKAN-

Patrik Baab hat die Ukraine bereist - den Westen vor Beginn des Krieges, den Osten nach dem russischen Einmarsch.

Gemäß der journalistischen Handwerks-regel »audiatur et altera pars« - auch die andere Seite soll gehört werden - hat er auf beiden Seiten der Front recherchiert.

Patrik Baab kennt die Schicksale der Bauern und Wanderarbeiter, der Soldaten und ausgebombten Zivilisten. Hier erzählt er die Geschichte hinter den Schlagzeilen und der Propaganda: vom Maidan-Putsch 2014 über den Bürgerkrieg im Donbass zum Stellvertreterkrieg zwischen Russland und der NATO. Das Buch zeigt die politischen Interessen und den geostrategischen Konflikt, um den es in Wahrheit geht.

Es ist ein Poker am Rande eines Atomkriegs mitten in Europa - ein Tanz auf dem Vulkan.

Recherchieren – Ein Werkzeugkasten zur Kritik der herrschenden Meinung

Dieses Buch ist den Gedanken der journalistischen Aufklärung verpflichtet. Zu ihren Kernaufgaben zählen die Kritik und Kontrolle politischer Macht. In der Praxis jedoch wird die Presse häufig zum Apologeten der Mächtigen und zum publizistischen Verteidiger des Status Quo. Statt Macht- und Gewaltverhältnisse aufzuklären, vernebelt sie oft die Interessen von Machteliten und wird so zum Helfer der Gegenaufklärung.

Dieses Buch zeigt, wie Kritik und Kontrolle von Eliten wieder in den Mittelpunkt der Recherche rücken können. Baab bietet einen Werkzeugkasten mit Instrumenten der Aufklärung.

Patrik Baab: Demokratische Institutionen bleiben erhalten. In: Telepolis v. 6. Februar 2022 – Artikel

  • Klaus Helf: Rezension v. 15. März 2022 – Artikel

  • Michael Meyen: Das Schwert im Informationskrieg v. 6. Oktober2022 – Artikel

  • Eugen Zentner: Recherchieren 2022 v. 24. August 2022 – Artikel

  • Claus Stille: Rezension v. 2. Februar 2022 – Artikel

  • Hans Durrer: Rezension v. 2. Februar 2022 – Artikel

  • Freitag Community: Rezension v. 3. Februar 2022 – Artikel

  • Hans-Peter Götz: Wie zu Kants Zeiten v. 28. März 2022 – Artikel

Im Spinnennetz der Geheimdienste – Warum wurden Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby ermordet?

Geheimdienste wie CIA, FSB, Mossad oder BND sind für uns schlicht eine verbotene Zone, in der nicht nur diskret spioniert, sondern auch die blutige Drecksarbeit streng geheim erledigt wird. Robert E. Harkavy und Patrik Baab werfen mit ihrem Buch ein helles Licht auf die verdeckten Operationen dieser Schattenkrieger. Am Beispiel der bis heute ungeklärten Todesfälle von Olof Palme, Uwe Barschel und William Colby beleuchten sie die Strippenzieher und Hintergründe. Sie haben Quellen aus fünf verschiedenen Geheimdiensten angezapft, zahlreiche ehemalige Geheimdienstler interviewt und führen die drei Todesfälle zusammen vor dem Hintergrund der Iran-Contra-Affäre und eines Schattenkrieges der CIA, dessen größter Teil immer noch im Dunkeln liegt. Ein spannender Spionage-Thriller, der leider finstere Realität ist.

Interview 29. Oktober 2017  Im Spinnennetz der Geheimdienste KenFM

Literatur Robert E. Harkavy

Bases Abroad, The Global Foreign Military Presence, Oxford University Press, 1989

Preemption and Two-Front Conventional Warfare, A Comparison of 1967 Israeli Strategy with the Pre-World War One German Schlieffen Plan, Jerusalem Papers on Peace Problems, The Leonard Davis Institute for International Relations, 1977

Warfare and the Third World, Palgrave

Strategic Geography and the changing Middle East, Carnegie Endowment for International Peace in Cooperation with Brookings Institution Press

Spectre of a Middle Eastern Holocaust: The Strategie and Diplomatic Implications of the Israeli Nuclear Weapons Program, Monograph Series in World Affairs

STAATSFEIND?
Wie ich zum KämpFer für echte Demokratie wurde

Sind es spezielle Ereignisse oder eine längere Entwicklung, die die für ihre kritischen Ansichten bekannten Autoren, Patrik Baab, Ulrike Guérot, Gabriele Michaelis-Gysi, Werner Köhne, Michael Meyen, Ullrich Mies, Hermann Ploppa, Dirk Pohlmann, Werner Rügemer, zu Kämpfern für echte Demokratie werden ließen? Eine spannende, aber auch unterhaltsame, teils sogar lustige Lektüre erwartet den Leser.

Umstritten

Ein Hoch auf die "Umstrittenen" unserer Zeit! Dieses Buch ist jenen gewidmet, die sich in politisch schwierigen Zeiten ein demokratisches Ur-Recht herausgenommen und verteidigt haben: das Recht auf eine eigene Position. So unterschiedliche Personen wie Patrik Baab, Daniele Ganser, Ulrike Guérot, Stefan Homburg, Michael Meyen, Albrecht Müller, Friedrich Pürner stehen beispielhaft dafür. "Umstritten" - so bezeichnen "Qualitätsmedien" heutzutage kritische Denker, die auf die Realitäts- und Sinnbrüche in Politik und Berichterstattung hinweisen. Mit dieser Formulierung sollen Kritiker an den vorherrschenden "Wahrheiten" mundtot gemacht werden. Längst aber haben viele Bürger die Masche durchschaut. "Umstritten" zu sein, ist als ein Prädikatssiegel für Demokraten zu verstehen. Wer heutzutage vom Polit- und Medienmainstream niedergemacht wird, muss sehr viel richtig gemacht haben. Gut, dass es "die Umstrittenen" gibt.

MEDIENSYSTEM UND ÖFFENTLICHE SPHÄRE IN DER KRISE

Demokratie und Medien sind in der Massengesellschaft nicht voneinander zu trennen, denn es liegt in der Verantwortung der Medien, den Bürgern eine Orientierung in der komplexen Realität der Gesellschaft zu ermöglichen. Im Kontext der verstetigten Krisendiskurse der vergangenen Jahre wurden sowohl die Grundlagen für demokratische Debattenräume als auch deren gesellschaftliche Anwendung infrage gestellt. In diesem Band soll daher zunächst der Zustand des öffentlichen Debattenraumes untersucht werden. Ziel der Beiträge ist es, den gegenwärtigen Zustand und die Herausforderungen unserer (Medien-)Demokratie zu bewerten sowie Chancen und Impulse, die aus dieser Analyse erwachsen können, zu diskutieren. Im Fokus steht dabei sowohl der politische Diskurs über Demokratie als auch die demokratische Verfasstheit der öffentlichen Sphäre selbst.

Damit der Mensch ein Mensch ist: Ausblick und Perspektiven

In dieser Anthologie kommen Autoren aus unterschiedlichen Bereichen zu Wort, die sich kritisch zu politischen und gesellschaftlichen Themen äußern und mögliche zukünftige Entwicklungen aufzeigen. Schwerpunkte hierbei sind die Rolle des Menschen im Sinne eines neuen Bewusstseins, die Einordnung in die europäische Geistesgeschichte, insbesondere, was wir aus der ästhetischen Erziehung im Sinne von Schiller lernen können, aktuelle geopolitische Entwicklungen und deren Folgen sowie Erkenntnisse über verpasste Chancen nach den politischen Umbrüchen in Deutschland 1945 und 1989. Abschließend wird darauf eingegangen, wie sich die Bundesrepublik an ihren eigenen Idealen erneuern kann.